Montag, 13. Februar 2012

Wirtschaftskühe

Ein Fundstück aus dem Internet (fb):


Mein Nachtrag:

„Portugiesisches Unternehmen: Sie besitzen 2 Kühe. Der Staat, der vor kurzem eine EU-Norm eingeführt hat, von der Sie nichts wissen, aber wonach Ihr Stall nicht regelkonform ist, schickt Beamte vorbei, um diesen zu überprüfen. Sie müssen die Kühe verkaufen und einen Kredit aufnehmen, um die Buße zu bezahlen. Sie gehen ins Kaffee, jammern, trinken Vinho und singen Fado.“

Jetzt fehlen nur noch die Kühe aus Deutschland und der Schweiz. Mal sehen, ob mir gelegentlich was Kurz-Prägnantes einfällt. Oder vielleicht hat der/die eine oder andere Leser/In eine Idee? (Bitte Kommentarfunktion benutzen)

1 Kommentar:

  1. Ein deutscher Bauer aus Sachsen oder ... hatte zwei Kühe, die wurden von der LPG als lebendes Inventar einverleibt. Nach 1989 klagte der alte Bauer und bekam 2 Kühe wieder. Er wollte die Milch wie üblich in der Molkerei abgeben – da hatte er aber keine Milchquote mehr. Bei der Stallkontrolle fiel er durch, da der Milchraum nur gekalkt und nicht gefliest war. Wozu auch, er schüttet doch nicht die Milch an die Wand, sondern in die Kanne, die unter fließendem Quellwasser gekühlt wurde, und köstlich schmeckte. – Aber bis die Milch im Westen ankam, war sie zu warm, sauer oder schon fast Butter. Er beschloss die Kühe seinen arbeitslosen Nachbarn zu schenken. Die Nachbarn wollten sie nicht – eine Kuh macht doch nur Arbeit – mit Sozialhilfe müssen wir nicht so zeitig aufstehen, machen uns nicht schmutzig und müssen auch keine Abgaben an die Berufsgenossenschaft zahlen, so dass wir unterm Strich auch noch Gewinn machen.

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