Freitag, 3. August 2012

mondsüchtig

Ich liebe den Mond. Vor allem den Vollmond. Obwohl er gewissen lieben Leuten derart zusetzt, dass ich ihn eigentlich fürchten müsste ;). 

Trotzdem liebe ich ihn, fürchte nur die Auswirkungen... Auch wenn die von Wissenschaftlern als Ammenmärchen abgetan werden.

Hier ein kleiner Querschnitt durch die Trophäen meiner nächtlichen und frühmorgendlichen Mondjagden mit dem Fotoapparat:



aus meinem Garten


Praia dos três Irmãos, Alvor, Portimão

Prainha, Alvor

Prainha, Alvor



aus meinem Schlafzimmerfenster

Farol, Caneiros, Ferragudo

Praia do Pintadinho, Ferragudo, Lagoa

von meinem Balkon aus

aus meinem Garten

aus meinem Fenster







Zum Schluss ein schönes Mondgedicht von Theodor Storm:

Mondlicht

Wie liegt im Mondenlichte 

Begraben nun die Welt;
Wie selig ist der Friede,  
Der sie umfangen hält!
Die Winde müssen schweigen,
So sanft ist dieser Schein;
Sie säuseln nur und weben
Und schlafen endlich ein.
Und was in Tagesgluten   
Zur Blüte nicht erwacht,
Es öffnet seine Kelche 
Und duftet in die Nacht.
Wie bin ich solchen Friedens
Seit lange nicht gewohnt!
Sei du in meinem Leben
Der liebevolle Mond!

2 Kommentare:

  1. wunderschön, die Bilder und das Gedicht! danke, vielen Dank!

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  2. Wunderschoene Bilder, das eine Bild erinnert mich an einem Hexenfilm. So genau hat es ausgesehen (im Film) als die Hexe verschwand.

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